Hellblade: Senua's Sacrifice - Test

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BigEl_nobody
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Re: Hellblade: Senua's Sacrifice - Test

Beitrag von BigEl_nobody »

So habs heute durchgespielt.
Ein interessante Erfahrung mit Sicherheit, aber ich würde es ehrlich gesagt nur sehr bedingt empfehlen.

Es ist nicht sonderlich lang und das größte Problem ist, das einfach nicht viel Gameplay vorhanden ist. Es gibt einfache Rätsel und die Kämpfe. Während die Bosse nett designt sind, ist die generelle Gegnervielfalt schwach und das Kampfsystem absolut grundlegend ohne große Vielfalt oder Finesse.

Wenn also das Gameplay nicht überzeugt, dann die Story und die Charaktere? Ich würde sagen es gibt definitiv ein paar echte Höhepunkte in dem Verhalten/Writing der Protagonistin Senua und den Geschichten der Runensteine, aber manchmal wirkt die Art des Storytellings einfach nur platt oder überspitzt.
Die Story selbst hat eine kraftvolle, wenn auch vorhersehbare Dynamik.

Mein Fazit ist das es in meinen Augen einfach zu teuer war. Für 15-20 Euro würde ich es uneingeschränkt empfehlen, aber 30 Euro für 8 Stunden ohne jeglichen Wiederspiel- oder Mehrwert ist imo immer noch zuviel.
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Master Chief 1978
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Re: Hellblade: Senua's Sacrifice - Test

Beitrag von Master Chief 1978 »

Usul hat geschrieben: 13.08.2017 15:53
zukosan hat geschrieben: 13.08.2017 14:50Es ist in 2 Button-mashing! Mehr isses nicht. Selbst die Bosse geben keinerlei taktische Voraussetzung!
Hmmm... schade, daß ich bei den Kämpfen mehr als nur 2 Tasten benutze. Ich fühle mich jetzt schäbig.
Völlig richtig, mit X wie blöde durch die Gegend rollen, dreimal Quadrat für leichten Angriff dann einmal schwer mit Deieck! Bei Bossen und mehreren Gegnern nach belieben noch mit R2 den Fokus aktivieren und gut ist! Sehr Taktisch und Anspruchsvoll! :lol:
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Danilot
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Re: Hellblade: Senua's Sacrifice - Test

Beitrag von Danilot »

Raskir hat geschrieben: 13.08.2017 23:03 Kritisieren sollte man schon. Aber dann mach es bitte auch richtig. Welche inhaltlichen Fehler weist der Test auf? Gab es inhaltliche Mängel? Wenn ja welche? Solche Sachen sollte man kritisieren wenn es vorhanden ist. Aber nicht welche Zahl am Ende steht, die ist immer subjektiv und spiegelt nur wieder, wie sehr dem Tester ein Spiel gefällt bzw missfällt. Also, was gibt es deiner Meinung nach am Test zu kritisieren, werde bitte konkret?
Wie ich bereits geschrieben habe missfällt mir grundsätzlich die Prozentwertung am Ende. Gerade wenn man Subjektivität als Maßstab nimmt machen Bewertungszahlen keinen Sinn. Das ist so, als wenn
Paul in seiner Jahresschulnote in Fach X die Note 1 bekommt, aber Pauline mit einer vergleichbaren Leistung in der Nebenklasse eine 5.

Solche Zahlen sind Vergleichszahlen und ich finde es sinnlos damit zu arbeiten, wenn sie einen Vergleich nicht mehr zulassen. Mir ist schon klar, dass harte Bewertungszahlen besser aussehen, weil sie leicht verständlich sind und Objektivität implizieren. Ein Fazit ist so aber ausreichend.

Und ich kritisiere, dass andere Games wie Ghost Recon Wildlands erheblich schlechter bewertet werden, da sie offensichtlich einem Geschmacksbild nicht entsprechen, nicht weil ihre Mängel so groß sind.

Übrigens danke, dass du mir sagst was und wie ich mich äußern darf. Aber sei mir nicht böse, wenn ich weiterhin so poste, wie ich es für richtig halte. Du hast es sicherlich nur nett gemeint. ; )
Astorek86
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Re: Hellblade: Senua's Sacrifice - Test

Beitrag von Astorek86 »

Master Chief 1978 hat geschrieben: 14.08.2017 07:04Völlig richtig, mit X wie blöde durch die Gegend rollen, dreimal Quadrat für leichten Angriff dann einmal schwer mit Deieck! Bei Bossen und mehreren Gegnern nach belieben noch mit R2 den Fokus aktivieren und gut ist! Sehr Taktisch und Anspruchsvoll! :lol:
Woher kennst du dich mit dem Kampfsystem so genau aus, wenn es dir doch so vermeintlich simpel vorkommt? :wink:

Spaß beiseite: Stell den Schwierigkeitsgrad auf "Auto" und du siehst, wie fordernd das Spiel werden kann. Ich hab mir mittlerweile auch angewöhnt, bei jedem Kampf soviele Konter wie möglich einzusetzen - die sehen nicht nur stylisch aus, sondern motivieren auch ungemein, wenn man es schafft.

Last but not least ist bei manchen Gegnern mit Schild
Spoiler
Show
der Nahkampfangriff nötig, um ihre Verteidigung zu durchbrechen.
Natürlich nimmts keine Dark Souls'sche Ausmaße an, aber das kann man sowieso nicht erwarten. Das Kampfsystem von DS/Bloodborne sind da momentan fast schon die Referenz im Genre, an die bisher kein Mitbewerber rankam.

EDIT: Mit fällt grade auf, dass man deinen Satz (bis auf die Fokus-Sache) fast 1zu1 auch als Beschreibung für Dark Souls' Kampfsystem verwenden könnte :wink:
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Master Chief 1978
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Re: Hellblade: Senua's Sacrifice - Test

Beitrag von Master Chief 1978 »

Astorek86 hat geschrieben: 14.08.2017 07:39
Master Chief 1978 hat geschrieben: 14.08.2017 07:04Völlig richtig, mit X wie blöde durch die Gegend rollen, dreimal Quadrat für leichten Angriff dann einmal schwer mit Deieck! Bei Bossen und mehreren Gegnern nach belieben noch mit R2 den Fokus aktivieren und gut ist! Sehr Taktisch und Anspruchsvoll! :lol:
Woher kennst du dich mit dem Kampfsystem so genau aus, wenn es dir doch so vermeintlich simpel vorkommt? :wink:

Spaß beiseite: Stell den Schwierigkeitsgrad auf "Auto" und du siehst, wie fordernd das Spiel werden kann. Ich hab mir mittlerweile auch angewöhnt, bei jedem Kampf soviele Konter wie möglich einzusetzen - die sehen nicht nur stylisch aus, sondern motivieren auch ungemein, wenn man es schafft.

Last but not least ist bei manchen Gegnern mit Schild
Spoiler
Show
der Nahkampfangriff nötig, um ihre Verteidigung zu durchbrechen.
Natürlich nimmts keine Dark Souls'sche Ausmaße an, aber das kann man sowieso nicht erwarten. Das Kampfsystem von DS/Bloodborne sind da momentan fast schon die Referenz im Genre, an die bisher kein Mitbewerber rankam.

EDIT: Mit fällt grade auf, dass man deinen Satz (bis auf die Fokus-Sache) fast 1zu1 auch als Beschreibung für Dark Souls' Kampfsystem verwenden könnte :wink:
1. Ja da hab ich doch tatsächlich den Nahkampf vergessen, bitte 1000x um Entschuldigung, den muss man natürlich bei den Schildträgern noch benutzen.

2. Natürlich kenne ich mich mit dem Kampfsystem aus, in der Regel spiele ich die Spiele die ich kaufe auch. Wäre ja auch irgendwie blöd etwas zu kritisieren was man gar nicht kennt oder?

3. Der Schwierigkeitsgrad steht auf Hard aber ich werde Auto mal testen vielleicht wird es ja noch fordernder. :wink:

4. Ja die Konter sehen gut aus nur warum sollte ich die Nutzen wenn es auch wunderbar ohne geht? Ja der Fokus füllt sich schneller aber den brauch man auch nicht ständig.
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muecke-the-lietz
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Re: Hellblade: Senua's Sacrifice - Test

Beitrag von muecke-the-lietz »

Master Chief 1978 hat geschrieben: 14.08.2017 07:53
Astorek86 hat geschrieben: 14.08.2017 07:39
Master Chief 1978 hat geschrieben: 14.08.2017 07:04Völlig richtig, mit X wie blöde durch die Gegend rollen, dreimal Quadrat für leichten Angriff dann einmal schwer mit Deieck! Bei Bossen und mehreren Gegnern nach belieben noch mit R2 den Fokus aktivieren und gut ist! Sehr Taktisch und Anspruchsvoll! :lol:
Woher kennst du dich mit dem Kampfsystem so genau aus, wenn es dir doch so vermeintlich simpel vorkommt? :wink:

Spaß beiseite: Stell den Schwierigkeitsgrad auf "Auto" und du siehst, wie fordernd das Spiel werden kann. Ich hab mir mittlerweile auch angewöhnt, bei jedem Kampf soviele Konter wie möglich einzusetzen - die sehen nicht nur stylisch aus, sondern motivieren auch ungemein, wenn man es schafft.

Last but not least ist bei manchen Gegnern mit Schild
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der Nahkampfangriff nötig, um ihre Verteidigung zu durchbrechen.
Natürlich nimmts keine Dark Souls'sche Ausmaße an, aber das kann man sowieso nicht erwarten. Das Kampfsystem von DS/Bloodborne sind da momentan fast schon die Referenz im Genre, an die bisher kein Mitbewerber rankam.

EDIT: Mit fällt grade auf, dass man deinen Satz (bis auf die Fokus-Sache) fast 1zu1 auch als Beschreibung für Dark Souls' Kampfsystem verwenden könnte :wink:
1. Ja da hab ich doch tatsächlich den Nahkampf vergessen, bitte 1000x um Entschuldigung, den muss man natürlich bei den Schildträgern noch benutzen.

2. Natürlich kenne ich mich mit dem Kampfsystem aus, in der Regel spiele ich die Spiele die ich kaufe auch. Wäre ja auch irgendwie blöd etwas zu kritisieren was man gar nicht kennt oder?

3. Der Schwierigkeitsgrad steht auf Hard aber ich werde Auto mal testen vielleicht wird es ja noch fordernder. :wink:

4. Ja die Konter sehen gut aus nur warum sollte ich die Nutzen wenn es auch wunderbar ohne geht? Ja der Fokus füllt sich schneller aber den brauch man auch nicht ständig.
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Das stimmt, aber bei den Schildgegnern ist der für mich goldwert. Dadurch gehen die einfach super schnell down. :D
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fanboyauf3uhr
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Re: Hellblade: Senua's Sacrifice - Test

Beitrag von fanboyauf3uhr »

Satus hat geschrieben: 13.08.2017 11:12 Erzählerisch ist es schon top. Kann mich an kein Spiel erinnern, die die seelische Zerissenheit eines Spielecharakters so deutlich dargestellt hat. Spielerisch ist es eher Magerkost...aber das war The last Guardian auch. Das Spiel hatte damals Platin für den ausgergweöhnlichen computergesteuerten Partner bekommen. Von daher bleibt sich 4Players treu und die 90% sind nachvollziehbar.

Für mich peröhnlich waren beide Titel eher solide 80er aber das ist halt ganz einfach Geschmackssache.
Für mich eher solide 40er.

Ich freu mich auch das "Shadow of the Colossus" Remake, das ist ein Spiel was alles das hat was Hellblade fehlt und angeblich sein will.
History has proven that god has a far greater sense of humor than most of his followers.
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History Eraser
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Re: Hellblade: Senua's Sacrifice - Test

Beitrag von History Eraser »

Danilot hat geschrieben: 14.08.2017 07:08
Raskir hat geschrieben: 13.08.2017 23:03 Kritisieren sollte man schon. Aber dann mach es bitte auch richtig. Welche inhaltlichen Fehler weist der Test auf? Gab es inhaltliche Mängel? Wenn ja welche? Solche Sachen sollte man kritisieren wenn es vorhanden ist. Aber nicht welche Zahl am Ende steht, die ist immer subjektiv und spiegelt nur wieder, wie sehr dem Tester ein Spiel gefällt bzw missfällt. Also, was gibt es deiner Meinung nach am Test zu kritisieren, werde bitte konkret?
Wie ich bereits geschrieben habe missfällt mir grundsätzlich die Prozentwertung am Ende. Gerade wenn man Subjektivität als Maßstab nimmt machen Bewertungszahlen keinen Sinn. Das ist so, als wenn
Paul in seiner Jahresschulnote in Fach X die Note 1 bekommt, aber Pauline mit einer vergleichbaren Leistung in der Nebenklasse eine 5.

Solche Zahlen sind Vergleichszahlen und ich finde es sinnlos damit zu arbeiten, wenn sie einen Vergleich nicht mehr zulassen. Mir ist schon klar, dass harte Bewertungszahlen besser aussehen, weil sie leicht verständlich sind und Objektivität implizieren. Ein Fazit ist so aber ausreichend.

Und ich kritisiere, dass andere Games wie Ghost Recon Wildlands erheblich schlechter bewertet werden, da sie offensichtlich einem Geschmacksbild nicht entsprechen, nicht weil ihre Mängel so groß sind.

Übrigens danke, dass du mir sagst was und wie ich mich äußern darf. Aber sei mir nicht böse, wenn ich weiterhin so poste, wie ich es für richtig halte. Du hast es sicherlich nur nett gemeint. ; )
Die Wertungen lassen sich auch abschalten. :)

In dem Fall muss man dann aber auch den Test lesen und stellt in beiden Fällen fest: Im Text wird begründet, wieso das Spiel zum Schluss eine Wertung X bekommt. Das gesichtstätowierte Klischee kann man, egal ob mit oder ohne Wertung, kaum mit Hellblade vergleichen?
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Raskir
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Re: Hellblade: Senua's Sacrifice - Test

Beitrag von Raskir »

Danilot hat geschrieben: 14.08.2017 07:08
Raskir hat geschrieben: 13.08.2017 23:03 Kritisieren sollte man schon. Aber dann mach es bitte auch richtig. Welche inhaltlichen Fehler weist der Test auf? Gab es inhaltliche Mängel? Wenn ja welche? Solche Sachen sollte man kritisieren wenn es vorhanden ist. Aber nicht welche Zahl am Ende steht, die ist immer subjektiv und spiegelt nur wieder, wie sehr dem Tester ein Spiel gefällt bzw missfällt. Also, was gibt es deiner Meinung nach am Test zu kritisieren, werde bitte konkret?
Wie ich bereits geschrieben habe missfällt mir grundsätzlich die Prozentwertung am Ende. Gerade wenn man Subjektivität als Maßstab nimmt machen Bewertungszahlen keinen Sinn. Das ist so, als wenn
Paul in seiner Jahresschulnote in Fach X die Note 1 bekommt, aber Pauline mit einer vergleichbaren Leistung in der Nebenklasse eine 5.

Solche Zahlen sind Vergleichszahlen und ich finde es sinnlos damit zu arbeiten, wenn sie einen Vergleich nicht mehr zulassen. Mir ist schon klar, dass harte Bewertungszahlen besser aussehen, weil sie leicht verständlich sind und Objektivität implizieren. Ein Fazit ist so aber ausreichend.

Und ich kritisiere, dass andere Games wie Ghost Recon Wildlands erheblich schlechter bewertet werden, da sie offensichtlich einem Geschmacksbild nicht entsprechen, nicht weil ihre Mängel so groß sind.

Übrigens danke, dass du mir sagst was und wie ich mich äußern darf. Aber sei mir nicht böse, wenn ich weiterhin so poste, wie ich es für richtig halte. Du hast es sicherlich nur nett gemeint. ; )
Ich sage nicht wie du dich äußern darfst, sondern wie man kritisieren sollte, finde das ist ein Unterschied. Verstehe aber was du mir sagen willst und akzeptiere das natürlich :D

Möchte hier dennoch auf deine Punkte eingehen. Mit der schule hat das halt wenig gemein. Dort wird nur die messbare Leistung gebracht. Da werden Schüler unter identische Bedingungen gestellt (im Regelfall) und sie sollen Aufgaben lösen. Je mehr dieser Aufgaben du lösen kannst desto besser wird man bewertet. Bei Kunst und Musik wird es natürlich schwerer, zugegeben. Aber zurück zum Vergleich. Bei Videospielen würde es nur so funktionieren wenn mehrere Leute das gleiche Spiel Produzieren sollen und diejenigen die am gewünschten Ergebnis näher dran sind bekommen die bessere Wertung.

So läuft es halt aber nicht. Ein Entwickler Haut ein Spiel raus. Leute spielen es und es gefällt Ihnen oder eben nicht. Die Zahl soll ausdrücken wie sehr es dieser Person gefällt oder missfällt und der Text gibt Aufschluss darüber wie man zu dem Ergebnis kam.

Jetzt hast du natürlich recht, dass du das System kritisieren kannst. Sie haben sich aber für das System entschieden was ebenso ihr recht ist. Sie für ein Verfahren zu kritisieren, ist das gleiche wie wenn ich dich dafür kritisiere, dieses Verfahren zu kritisieren. Oder wenn du mich dann widerrum dafür kritisierst. Es kommt zu keinem Ergebnis :D

Deswegen mein Fazit. Äußere gerne deine Kritik. Du machst es zivilisiert und freundlich. Von daher bin ich da voll bei dir. Ich kann nur dem Inhalt der Kritik nichts abgewinnen und finde sie belanglos, das ist aber mein Problem :)
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Kasmo
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Re: Hellblade: Senua's Sacrifice - Test

Beitrag von Kasmo »

Euch ist schon klar das man die % Zahl abschalten kann wenn man die nicht sehen möchte und nix drauf gibt? Zumindest mit einem Abo kann man das, ob das auch ohne geht ka.
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Re: Hellblade: Senua's Sacrifice - Test

Beitrag von johndoe1197293 »

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Druckmann approved. :)
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Danilot
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Re: Hellblade: Senua's Sacrifice - Test

Beitrag von Danilot »

History Eraser hat geschrieben: 14.08.2017 09:51 Die Wertungen lassen sich auch abschalten. :)

In dem Fall muss man dann aber auch den Test lesen und stellt in beiden Fällen fest: Im Text wird begründet, wieso das Spiel zum Schluss eine Wertung X bekommt. Das gesichtstätowierte Klischee kann man, egal ob mit oder ohne Wertung, kaum mit Hellblade vergleichen?
Mir geht es nicht um den inhaltlichen Vergleich der Spiele sondern um die Grundlagen der Bewertung.
Narrativ starke Games können einem Tester oder einer Redaktion insgesamt besser gefallen als Games die auf reine Actionunterhaltung setzen, Waffen interessierte Spieler ansprechen oder z.B. auf Online-Koop-Zeugs setzen. Also braucht es einen Tester, der mit dem Openworld-Action-Konzept etwas anfangen kann, sonst ist die Bewertung von vornherein gelaufen (Prinzip Geschmackssache).

@ Master Chief

Ich glaube auch, dass man dem Kampfsystem nicht fehlende Möglichkeiten vorwerfen kann. Ok es gibt nur eine Waffengattung und einen Stil, aber das Problem, wenn man so will, ist doch die recht simple Gegner-KI und deren eher geringes Angriffs-Verteidigungs-Re­per­toire. Wobei ich die Kämpfe ausreichend fordernd fand und cool inszeniert.
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Usul
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Re: Hellblade: Senua's Sacrifice - Test

Beitrag von Usul »

Master Chief 1978 hat geschrieben: 14.08.2017 07:04Völlig richtig, mit X wie blöde durch die Gegend rollen, dreimal Quadrat für leichten Angriff dann einmal schwer mit Deieck! Bei Bossen und mehreren Gegnern nach belieben noch mit R2 den Fokus aktivieren und gut ist! Sehr Taktisch und Anspruchsvoll! :lol:
Wenn dir das Ganze nicht gefällt, ist es deine Sache... ich würde an deiner Stelle meine Zeit anders vergeuden, aber nun ja, das sei jedem selbst überlassen.

Aber dann sei doch bitte so nett und versuch zumindest dabei zu bleiben, was andere schreiben, statt ihnen Worte in den Mund zu legen - um sich dann darüber lustig zu machen.
Ich habe nicht taktisch und anspruchsvoll geschrieben. Sondern eben mehr als 2 Tasten. Gibt es für dich nur schwarz-weiß? Oder ist das nur bei Spielen der Fall, die dir nicht gefallen, was du natürlich alle wissen lassen mußt?

Um genau zu sein ("Auto"-Schwierigkeitsgrad): Ohne Blocken z.B. ist es für mich nicht einfach, die Standardkämpfe zu gewinnen. Ohne Ausweichen gegen Bosse ebenfalls nicht. Sprintangriff, wenn man von mehreren angegriffen wird, ist auch nicht verkehrt. Der Nahkampfangriff wurde auch bereits erwähnt. Mag schon sein, daß du alles nicht benutzt. Oder daß man das alles theoretisch nicht benutzen muß, sondern auch mit 2 Tasten oder gar nur 1 Taste durchkommt. Ich zumindest bin offensichtlich zu schlecht dafür... was mir aber nichts ausmacht, weil mir die Kämpfe - für so ein Spiel - fordernd genug sind, um am Ende ein positives Gefühl hervorzurufen.
Wenn du das nicht so siehst, ist es deine Sache.
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Re: Hellblade: Senua's Sacrifice - Test

Beitrag von Miep_Miep »

Hab das Spiel am Wochenende beendet. Werde es definitv nochmal spielen, um die Platin Trophäe zu bekommen. Entgegen der hier verbereiteten Meinung fand ich die Kämpfe teilweise sehr anspruchsvoll. Aber vlt bin ich auch einfach schlecht ... Naja, fand die Kombos einfach ziemlich cool. Bin wahrscheinlich nicht nur schlecht, sondern ziemlich leicht zu beeindurcken :D Der Endkampf war klasse.
Show
Als dann die Bosse nochmal als "Schatten" kamen und man immer und immer wieder gegen sie gekämpft hat. Bin gestürzt, hab Senua angeschrien "Steh auf, Mädl!!!" Wieder auf die Überzahl der Gegner eindreschen, epische Musik läuft im Hintergrund, alle Stimmen reden nicht mehr durcheinander, sie verhöhnen sie nicht mehr, sie lachen sie nicht mehr aus, sie rufen Senua zu, sie motivieren sie, sie stehen alle gemeinsam auf ihrere Seite ... Gänsehaut. Hab gekämpft wie eine Löwin, damit Senua sie Seele ihres Geliebten retten wird, damit sie endlich zu sich selbst findet, damit sie die Dunkelheit besiegt.
War never changes
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muecke-the-lietz
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Re: Hellblade: Senua's Sacrifice - Test

Beitrag von muecke-the-lietz »

Usul hat geschrieben: 14.08.2017 11:37
Master Chief 1978 hat geschrieben: 14.08.2017 07:04Völlig richtig, mit X wie blöde durch die Gegend rollen, dreimal Quadrat für leichten Angriff dann einmal schwer mit Deieck! Bei Bossen und mehreren Gegnern nach belieben noch mit R2 den Fokus aktivieren und gut ist! Sehr Taktisch und Anspruchsvoll! :lol:
Wenn dir das Ganze nicht gefällt, ist es deine Sache... ich würde an deiner Stelle meine Zeit anders vergeuden, aber nun ja, das sei jedem selbst überlassen.

Aber dann sei doch bitte so nett und versuch zumindest dabei zu bleiben, was andere schreiben, statt ihnen Worte in den Mund zu legen - um sich dann darüber lustig zu machen.
Ich habe nicht taktisch und anspruchsvoll geschrieben. Sondern eben mehr als 2 Tasten. Gibt es für dich nur schwarz-weiß? Oder ist das nur bei Spielen der Fall, die dir nicht gefallen, was du natürlich alle wissen lassen mußt?

Um genau zu sein ("Auto"-Schwierigkeitsgrad): Ohne Blocken z.B. ist es für mich nicht einfach, die Standardkämpfe zu gewinnen. Ohne Ausweichen gegen Bosse ebenfalls nicht. Sprintangriff, wenn man von mehreren angegriffen wird, ist auch nicht verkehrt. Der Nahkampfangriff wurde auch bereits erwähnt. Mag schon sein, daß du alles nicht benutzt. Oder daß man das alles theoretisch nicht benutzen muß, sondern auch mit 2 Tasten oder gar nur 1 Taste durchkommt. Ich zumindest bin offensichtlich zu schlecht dafür... was mir aber nichts ausmacht, weil mir die Kämpfe - für so ein Spiel - fordernd genug sind, um am Ende ein positives Gefühl hervorzurufen.
Wenn du das nicht so siehst, ist es deine Sache.
Also, man hätte aus den Kämpfen schon mehr rausholen können. Gerade die Bosskämpfe beweisen doch immer mal wieder, was durchaus möglich gewesen wäre. Die Standardgegner werden mit der Zeit halt wirklich ein bisschen langweilig. Und es hätte dem eigentlichen Ansatz des Spiels auch nicht widerpsrochen, ein bisschen mehr Variationen in die Standardkämpfe zu bringen - sondern es hätte Hellblade wirklich zu dem Überspiel werden lassen, zu dem es gerade von vielen Kritikern gemacht wird.

Die Erfahrung als solches ist der Hammer und spätestens, wenn man nach Hel kommt, schafft das Spiel eine Stimmung und Situationen, die ich so bisher noch in keinem Spiel erlebt habe.

Jeder Spieler, der nach einer besonderen Erfahrung sucht, sollte definitiv mal einen Blick riskieren, und sich nicht vom wirklich mega langweiligem und höchst mittelmäßigem Start (mit trotzdem ganz coolen Bosskämpfen) abschrecken lassen.

ABER: Die Schwachstellen lassen sich nicht schönreden, egal wie man es auch dreht und wendet. Bei Rätseln, Kämpfen und beim Erzählen über die Umgebung wäre einfach so viel mehr drin gewesen. Das Spiel kann sich in meinen Augen oftmals nicht entscheiden, ob es nun ein Hack n Slay sein möchte, mit klassischem Gameplay inklusive Kämpfen und Rätseln, oder ein reines Erzählspiel mit viel Erkundung. Und da steht sich das Spiel des öfteren selbst im Weg.

Von daher wäre ich mit einer Wertung in solchen Regionen auch vorsichtig. Dafür lässt das Spiel an zu vielen Stellen zuviel Potenzial liegen.

Das ändert aber für mich nichts an der großartigen und zum Teil verstörenden Erfahrung, die dieses Spiel mir bietet.
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